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Bei Kaiserwetter und besten Rennbedingungen erledigten unsere Gemeindemitarbeiter, Gruber Gottfried, Sachsenhofer Günther und Fürthner Willi den ersten Streich. Sie fuhren auf der 22 km Strecke den hervorragenden 2. Platz der Mannschafts-Gemeindewertung ein - bei sehr guten Einzelleistungen!
Auberger Roli machte nicht nur auf der Reeperbahn, sondern auch auf der 38 km Distanz eine sehr gute Figur und behauptete sich im guten vorderen Drittel.
Schirzi fuhr trotz leichtem Trainingsmangel und wahrscheinlich viel Laktat in den Beinen auf der 53 km Strecke noch eine sehr akzeptable Zeit ein und wirkte tatkräftig beim zweiten Ding des Tages, nämlich der 3. Rang in der Mannschaftswertung, mit!
Der amtierende Light-Ortsmeister Christoph Katzinger und Dani Burgstaller aus Linz finishten auf der gleichen Länge tadellos.
Ich (Scalet Jürgen) war ebenfalls auf der 53 Kilometer Runde unterwegs und sorgte überraschend für das dritte Stockerl am Renntag für die GranitBiker. Mein erstes Marathon-Podest auf der Small Strecke war perfekt und ich durfte mich über die drittschnellste Zeit in der AK 2 und die 15. Platzierung im Gesamtergebnis sehr freuen (freu mich heute noch darüber). Die 73 km nahm Manuel Breitenfellner in Angriff und bewältigte diese schneller als von ihm erwartet.
Unser Extrembiker Sepp Ilk mußte leider aufgrund erheblicher Rückenprobleme, auf eine Weiterfahrt beim längsten Bewerb im Salzkammergut (211 km) verzichten und stoppte dieses Vorhaben bereits vorzeitig. Schade, aber vielleicht klapp's im nächsten Jahr. (SCA)
im Land oberhalb der Donauschlinge ein, um den 5x 4km langen Rundkurs so schnell wie möglich zu meistern.
Pünktlich um 15.00 Uhr fiel der Startschuss und das Anfangstempo ließ vorerst mal keine Fragen mehr offen. Nachdem sich in der 2. Runde die ersten drei bereits abgesetzt hatten, bildeten weitere vier Biker, darunter auch ich (Jürgen Scalet), die nächste Gruppe. Beim einzigen wirklichen Anstieg, der komplett in der Sonne lag, wurde regelmäßig attackiert, jedoch war jeder so motiviert sich nicht abhängen zu lassen. In der letzten Runde wurde das Tempo etwas verschärft und an diesem Anstieg wurde dann nochmals alles an Kraft und Routine rausgeholt um die Mitstreiter eventuell einige Meter zu entfernen, aber vergeblich. Ich wußte unter den ersten 3 waren zwei von meiner Altersklasse und es ging quasi um den dritten Platz in der allgemeinen Klasse. Da hieß es dranbleiben, nochmals von irgendwo her ein paar "Körner" für dieses Vorhaben zu mobilisieren und auf geht's zum Zielsprint! Mit gut 55 Sachen ballerten wir in Richtung Ziel und siehe da, dieses Engagement brachte mir wieder ein Podium und den erfreulichen 4. Gesamtrang in einem stark besetzten Teilnehmerfeld. Sieger wurde abermals Eckerstorfer Roland, der das zweite Rennen (mit dem Rennrad) an diesem Tag, eine Stunde später ebenfalls gewann!
Bei diesen Temperaturen (43 Grad!!!) habe ich, im positiven Sinn, wieder neue Grenzen erfahren und bin sehr froh, daß meine Beine zur Zeit so gut funktionieren! (SCA)
