Alle Jahre zu Fronleichnam machen sich die eifrigsten unter den Granitbikern zu einer mehrtägigen Ausfahrt auf. Diesmal stand nicht Kärnten oder Südtirol am Programm, nein - diesmal wollten wir die heimatlichen Pfade näher erkunden. Die Granitlandrunde kam uns da gerade recht. Mit einer Länge von ~260km und beinahe 8000hm*) ist sie die längste und ehrgeizigste Tour im Granitland. Wenn ihr den vollen Bericht lesen wollt, dann bitte auf "Read more" lesen.

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Ankunft und Erfrischung im Gasthof Süss
 

*) die originale Höhenmeterangabe stimmt leider nicht ganz.

Der Plan war die Strecke auf drei Tage zu je 80km aufzuteilen und ein paar Kilometer vorne und hinten abzukürzen. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, und daher konnten wir nur 2 volle Tage, plus eine kurze (intensive, nasse) Rückfahrt machen. Diese zwei Tage waren allerdings sehr sportlich, landschaftlich wunderschön und gesellschaftlich überaus angenehm. Am ersten Tag waren auch ein paar "Eintagesausflügler" mit dabei (Heli H., Roland, Mario und Ingo), im Gasthaus Süss in Oberkappel fanden sich dann Daniela, Hans, Gottfried, Joschi, Christoph, Herbert R. und Günther ein. Der erste Tag bot alles, was ein MTB-Runde haben muss: Schöne Anstiege, traumhafte Trails (wie der zur Donau runter nach Niederranna) und mehre - Erholung bringende - Einkehren. Am zweiten Tag ging es dann von Oberkappel hoch nach Julbach, Kollerschlag und Peilstein. Die Strecke ist hier ident mit der Grenzlandrunde und führt beispielsweise durch ein wunderschönes kleines Hochmoor ganz nah an der Grenze zu Deutschland bei Kohlstatt. Am Abend nächtigten wir, etwas erschöpft, aber sehr zufrieden, im Gasthof "Kräutermandl" in Saarleinsbach. Tags drauf spielte das Wetter leider nicht mehr ganz mit und wir traten am Vormittag direkt den Heimweg nach Kleinzell an. Die Eindrücke der ersten beiden Tage entschädigten uns aber vollends.

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Fred mit seinem neuen Bikerkollegen Markus.