Einen Rückzieher hat die Großglockner Hochalpenstraßen AG gemacht. Die geplante Maut (fünf Euro) wäre für alle Fahrten auf der Großglockner Hochalpenstraße vorgesehen gewesen. Die Maut hat unter den Radfahrern für großes Unverständnis gesorgt. Nach Protesten der Verbände wird sie nun doch nicht eingehoben.

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Willi Burner, Präsident des Salzburger Radsportverbands: "Gerade noch rechtzeitig, bevor schwerer Imageschaden für die Radsportdestination Salzburg entsteht, zieht die GROHAG zum Glück ihre Mautpläne zurück".

Zufrieden zeigt sich der Salzburger Radsportverband mit dem heutigen Einlenken der Großglockner Hochalpenstraßen AG und der Bereitschaft, das Sicherheitskonzept ohne Maut umzusetzen.

Sollte also jemand den Glockner noch nicht bezwungen haben - schnell rauf, bevor es sich die Betreiber anders überlegen.